
DESTILLIERMEISTER-JUMBO-EXXXX-Premium plus
Optimierte Destillieranlage für die Wasserdampfdestillation zur Gewinnung von Ätherischem Öl
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Wasser-/Dampfkessel: 25 Liter,
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dampfdynamisch optimierter Pflanzenkorb: 12 Liter,
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Pflanzenkorberweiterung: bis zu 4 x 12 Liter
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Sphärischer Helm zur Reduzierung von Rücktropfverlusten,
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Isoliertes Steigrohr, um vorzeitige Kondensation zu vermeiden,
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Vorkondensor zur Reduzierung von Druck und Temperatur, um die Ätherischen Aromen zu schonen,
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Gegenstrom-Hochleistungskühler.
Diese Anlage ist auch hervorragend geeignet zur Obstgeistherstellung mittels Alkoholdampf- Destillation. Das ist aber nur für berufliche oder gewerbliche Anwendungen erlaubt. Privatleute dürfen diese Anlage aber zur Herstellung von Hydrolaten und Ätherischen Ölen erwerben und nutzen.
DESTILLIERMEISTER-JUMBO-E-5024 Premium Plus
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Solider dickwandiger Wasser-/ Dampfkessel aus 18/10 Edelstahl und dreischichtigem Thermoboden,
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Verschließbar mit Spannverschlüssen,
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Hygiene durch Edelstahl.
Lieferumfang DESTILLIERMEISTER-JUMBO-E-5024 Premium Plus
Aufbau
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Wasser-/Dampfkessel (25 Liter), für alle Feuerstellen geeignet.
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6 Anschraubnippel für 6 Spannbändern zum Verschließen der Anlage. Die Spannkrallen werden über den Deckelrand gelegt und mit dem Bügel gespannt.
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Strömungs-Verlustarmer Pflanzenkorb zur Aufnahme des Pflanzenmaterials (12 Liter).
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Fest eingebaute Edelstahl Analogthermometeruhr 0 -120 °C, Genauigkeitsklasse 1 - einfach abzulesen.
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Pflanzenkorberweiterung ohne Boden, 12 Liter. Die Anlage kann auch für kleinere Margen ohne diese Erweiterung betrieben werden. Die Spannverschlüsse sind zu diesem Zweck einstellbar.
Es können bis zu 4 Erweiterungseinheiten bei frischem Pflanzenmaterial und 3 Erweiterungseinheiten bei angetrocknetem Pflanzenmaterial eingesetzt werden. -
Sphärischer Helm mit Schraubanschluss (4.1) für die Übergangsbrücke (4).
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Isoliertes Steigrohr.
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Schraubnippel zur Verschraubung mit 4.1,
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Verschraubung für den Vorkondensor 6
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Isoliertes Steigrohr.
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Vorkondensor für den verlustarmen Übergang des Dampfes in die Kühlung.
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Anschlussnippel zur Verschraubung an 5.2.
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Verschraubung für den Hauptkühler.
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Doppelleitung mit 28 mm Mantel und 22 mm Seele. Zwischen Mantel und Seele fließt das Kühlwasser in Richtung 6.5.
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Hier wird das vom Hauptkühler kommende Kühlwasser eingeleitet.
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Heißes Abwasser.
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Hochleistungs-Gegenstromkühler zur Kühlung des vorkondensierten Hydrolats, über 3 m gestreckte Länge, mit
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Schraubnippel zum Anschluss an den Vorkondensor an 6.2.
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Doppelleitung mit 22 mm Mantel und 15 mm Seele. Zwischen Mantel und Seele fließt das Kühlwasser in Richtung 7.4.
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Kühlwassereingang,
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Kühlwasserausgang,
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Destillatauslauf
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3 Stativrohre zum Aufstellen des Kühlers (siehe 7.)
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1 Stativrohr zum Stützen des Vorkondensors.
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4 x Kreuzmuffen zum Verbinden mit dem Kühler, bzw. mit dem Vorkondensor.
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6 zweistufig einstellbare Spannverschlüssezum Verschließen mit einem bzw. 2 Pflanzenkörben , Verschraubung an 1.1.
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Verbindungsschlauch 6.4. mit 7.4.
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Feineres Sieb zum Einlegen in den Pflanzenkorb 2., wenn feineres Material destilliert werden soll.
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Schläuche
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Destillat-Auslaufschlauch, aufstecken auf 7.5.
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Schlauchsatz zum Kühlwasserein- und ableiten.
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Weitere Hinweise
Diese Anlage ist so optimiert, dass der Boden des Pflanzenkorbs die Dampfdynamik nicht stört und der Druckverlust bei der Querschnittsreduzierung zum Kühler minimiert wird. Die Pflanzenkorberweiterung ist ohne Boden ausgeführt, damit bei der Verdoppelung des Pflanzenraumes keine Rücktropfverluste auftreten. Dadurch werden ein Druckanstieg im Kessel und eine daraus resultierende Dampfüberhitzung vermieden, was eine Zerstörung von hitzeempfindlichen Ätherischen Aromen zur Folge hätte. Das wurde durch eine hohe Durchlässigkeit des Korbbodens und einer Vorkondensierung des Hydrolatdampfes erreicht. Der Dampf wird mit nur geringer Querschnitt-Reduzierung in den Vorkondensor geleitet und vorgekühlt, so dass in den eigentlichen Hochleistungskühler heißes kondensiertes Hydrolat eingeleitet wird. Damit erzeugt der Hauptkühler keinen Druckverlust mehr.
Eigene Untersuchungen mit einer solchermaßen optimierten Testanlage haben gezeigt, dass der Differenzdruck zur Umgebung in der ungefüllten Anlage unter 10 Pascal liegt, während er vor der Optimierung über 1000 Pascal betrug. Das ist eine erhebliche Verbesserung und die gerätetechnischen Voraussetzungen sind für die Wasserdampfdestillation nunmehr optimal.
Bei der Beschickung mit Pflanzen sollte man darauf achten, dass diese nur locker geschüttet werden. Auf keinen Fall dürfen die Pflanzen verdichtet werden, weil das zur Zerstörung der Dampfdynamik führen kann. Die ideale Füllhöhe der Pflanzenkörbe sollte spezifisch durch Experiment bestimmt werden.
Zur Abdichtung zwischen den einzelnen Töpfen wird die mitgelieferte Profildichtung so aufgezogen, dass die kurze Lippe der Dichtung entlang der Gipfellinie der Wölbung vor dem Boden des Pflanzenkorbes positioniert ist. Die lange Lippe verläuft unterhalb der Wölbung und wird beim Aufsetzen der Pflanzenbehälter mit in den darunter liegenden Topf gedrückt. Gleichermaßen wird die Pflanzenkorberweiterung aufgesetzt. Die Pflanzenkörbe werden gerade aufgesetzt und gleichmäßig festgedrückt. Damit sich die Dampfdynamik hinreichend entwickeln kann, sollte der Wasserkessel zu Beginn nur halb mit Wasser gefüllt sein.
DESTILLIERMEISTER JUMBO E7448 Premium
Optimierte Destillieranlage für die Wasserdampfdestillation zur Gewinnung von Ätherischem Öl
Ätherische Öle per Wasserdampfdestillation. Die Destillieranlage DESTILLIERMEISTER E7448-Premium ist für die Gewinnung von Ätherischen Ölen optimiert. Sie hat einen Drogenvolumen von maximal 48 Litern, welches noch einmal um 12 Liter erweitert werden kann. Mittels Wasserdampf-Schleppdestillation gewonnenes Ätherisches Öl weist eine besonders hohe Qualität auf, weil die Temperatur im Drogenbehälter mit diesem Verfahren unterhalb der Verdampfungstemperaturen des Wassers und der Öle bleibt und damit die essentiellen Aromen geschont werden. Speziell die Edelstahl-Destilliergeräte der Premiummodelle der DESTILLIERMEISTER E-Serie arbeiten mit einem druckmindernden Vorkondensor, so dass mit diesen Destillen eine besonders hohe Produktqualität erreicht wird. Nach der Kondensierung der öltragenden Hydrolate im Vorkondensor kühlt der nachgeschaltete Hochleistungskühler die Ätherischen Öle auf die gewünschte Temperatur ab. Die Anlage sollte idealerweise mit einem Gasbrenner zwischen 23 und 30 kW gefeuert werden. Alternativ kann der Kessel auch für die Dampfeinleitung eines externen Dampferzeugers ausgerüstet werden. Diese Vorrichtung ist als Option dazubestellbar. Dieser Dampferzeuger soilte 15 bis 20 kg Sattdampf pro Stunde liefern.
Die DESTILLIERMEISTER E7448-Premium:
- Solider dickwandiger Wasser-/ Dampfkessel aus 18/10 Edelstahl und dreischichtigem Thermoboden: 26 Liter,
- dampfdynamisch optimierter Pflanzenkorb: 12 Liter,
- 3 Pflanzenkorberweiterungen: á 12 Liter
- Sphärischer Helm zur Reduzierung von Rücktropfverlusten,
- Isoliertes Steigrohr, um vorzeitige Kondensation zu vermeiden,
- Vorkondensor zur Reduzierung von Druck und Temperatur, um die Ätherischen Aromen zu schonen,
- Gegenstrom-Hochleistungskühler,
- mit variablem Stativ aufgestelltes Kühlsystem, so dass der Kessel davon unabhängig neu beschickt werden kann.

Aufbau

- Kessel für die Dampferzeugung, 26 Liter. Maximale Wasserfüllmenge 15 Liter.
- Unterer Pflanzenkorb mit großem Öffnungsverhältnis,12 Liter. Bei stark zerkleinerten Drogen kann das faltbare Sieb 19 eingelegt werden. Das sollte aber – wenn möglich - vermieden werden, um die Dampfdynamik nicht zu stören. Im Allgemeinen lassen sich auch feinere Schnitte in den Korb füllen, weil die Kräuter sich miteinander verzahnen. Die zu Beginn durchfallenden Pflanzenteile können aufgefangen und oben wieder eingefüllt werden.
- Fest eingebaute Edelstahl Analogthermometeruhr 0 -120 °C, Genauigkeitsklasse 1 - einfach abzulesen.
- Fest eingebaute Edelstahl Analogthermometeruhr 0 -120 °C, Genauigkeitsklasse 1 - einfach abzulesen.
- Pflanzenkorberweiterung ohne Boden, 12 Liter. Es können bis zu 4 solche Erweiterungseinheiten bei frischem Pflanzenmaterial und 3 Erweiterungseinheiten bei angetrocknetem Pflanzenmaterial eingesetzt werden. Diese Erweiterung kann mit den Spannverschlüssen 13. zum 2 stufigen Modell E5024-Premium aufgebaut werden.
- Zweite Pflanzenkorberweiterung ohne Boden, 12 Liter.
- Dritte Pflanzenkorberweiterung ohne Boden, 12 Liter.
- Destillierhelm. Die verschlossenen Schraubnippel sind für verschiedene mögliche optionale Anwendungen vornereitet (Druckmessung, zusätzliche Temperaturmessung etc.)
- Verschraubung für das Steigrohr (7.), 1 “.
Der komplette Destilliertopf
- Verschraubung für das Steigrohr (7.), 1 “.
- Isoliertes Steigrohr mit Bogenumlenkung.
- Schraubnippel für die Verschraubung an 6.1, 1”.
- Verschraubung für den Vorkondensor (8.), 3/4”.
- Vorkondensor für die Kondensierung des Wasserdampf-Ölgemisches.
- Schraubnippel für die Verschraubung an 7.2, 3/4”. In diesem Gewinde wird durch Drehen die Neigung des langen Schenkels so eingestellt, dass er stetig mit dem Hochleistungskühler 9. verbunden werden kann. Durch die Kreuzmuffe 12. wird das Stativrohr 11. zur Abstützung geschoben und mit der Ringschraube fixiert.
- Verschraubung für den Hochleistungskühler (9.), 1/2”.
- Schraubnippel für die Zuleitung des Kühlwassers von 9.3 über den Schlauch 17., 3/4”.
- Schraubnippel für die Ableitung des heißen Kühler-Abwassers über einen der Schläuche Pos. 17.
- Verbindungsstück zwischen Vorkondensor und Hochleistungskühler.
- Gegenstrom-Hochleistungskühler zur Abkühlung des kondensierten Hydrolats auf die gewünschte Temperatur.
- Schraubnippel für die Verschraubung an 9.2, 1/2”.
- Kühlwasserzuführung über einen der Schläuche 17, 1/2”.
- Kühlwasseraustritt zur Verbindung mit 8.3 über den Schlauch 16.
- Destillatauslauf, Aufstecken des Destillatschlauches 18.
- 5 Stativrohre zum stabilen Aufständern der Peripherie, um eine Neubeschickung der Körbe ohne Demontage zu ermöglichen
- 3 Stativrohre zum Aufstellen des Hochleistungskühlers. Die Stativrohre werden durch die am Kühler angebrachten Kreuzmuffen mit den Ringschrauben geschoben und mit den Ringschrauben fixiert. Der Kühler wird so aufgestellt, dass die Spiralwindungen fast überall Gefälle haben. Dadurch, dass die Stativrohre sowohl geneigt und gedreht werden können als auch kontinuierlich in der Höhe geändert werden können, lässt sich der Kühler in weitem Bereich in der Höhe verstellen und beliebig aufstellen. Damit kann die Anlage auch direkt im Erntefeld auf Gelände mit unebenem Boden aufgestellt werden.
- Kürzeres steckbare Stativrohr. Dieses wird mit einer Kreuzmuffe mit dem unteren Teil des Vorkondensors verbunden.
- Unteres Rohr mit Muffe zum Einstecken von 11.2.2.
- Oberes Rohr.
- Längeres steckbare Stativrohr. Dieses wird direkt vor der Verschraubung für den Vorkondensor befestigt.
- Unteres Rohr mit Muffe zum Einstecken von 11.3.2.
- Oberes Rohr.
- 4 Kreuzmuffen zum Aufständern mittels 11.
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- 6 Spannverschlüsse mit Edelstahlbändern zum Verschließen eines Systems mit 2 Pflanzenkörben.
- 2 x 6 Erweiterungen für den Betrieb der Anlage mit 3 oder 4 Pflanzenbehältern.
- Panzerschlauch zum Verbinden von 8.3, mit 10.3. zur Kühlwasserversorgung des Vorkondensors.
- 2 Wasserschläuche für die Kühlwasserversorgung.
- Destillatschlauch zum Einführen in einen Ölabscheider. Der Destillatschlauch wird einfach auf den Destillatauslauf 10.4 gesteckt.
- Faltbares Sieb mit feiner Lochung, wenn stark zerkleinerte Pflanzen destilliert werden sollen. Man beachte aber die unter 2. beschriebene Einschränkung. Dieses Sieb wird bei Verwendung auseinander gefaltet in den unteren Pflanzenkorb gelegt.
Weitere Hinweise
Diese Anlage ist so optimiert, dass der Boden des Pflanzenkorbs die Dampfdynamik nicht stört und der Druckverlust bei der Querschnittsreduzierung zum Kühler minimiert wird. Die Pflanzenkorberweiterung ist ohne Boden ausgeführt, damit bei der Verdoppelung des Pflanzenraumes keine Rücktropfverluste auftreten. Dadurch werden ein Druckanstieg im Kessel und eine daraus resultierende Dampfüberhitzung vermieden, was eine Zerstörung von hitzeempfindlichen Ätherischen Aromen zur Folge hätte. Das wurde durch eine hohe Durchlässigkeit des Korbbodens und einer Vorkondensierung des ölhaltigen Dampfes erreicht. Der Dampf wird mit nur geringer Querschnitt-Reduzierung in den Vorkondensor geleitet und vorgekühlt, so dass in den eigentlichen Hochleistungskühler heißes kondensiertes Hydrolat eingeleitet wird. Damit erzeugt der Hauptkühler keinen Druckverlust mehr.
Eigene Untersuchungen mit einer solchermaßen optimierten Testanlage haben gezeigt, dass der Differenzdruck zur Umgebung in der ungefüllten Anlage unter 10 Pascal liegt, während er vor der Optimierung über 1000 Pascal betrug. Das ist eine erhebliche Verbesserung und die gerätetechnischen Voraussetzungen sind für die Wasserdampfdestillation nunmehr optimal.
Bei der Beschickung mit Pflanzen sollte man darauf achten, das diese nur locker geschüttet werden. Auf keinen Fall dürfen die Pflanzen verdichtet werden, weil das zur Zerstörung der Dampfdynamik führen kann. Die ideale Füllhöhe der Pflanzenkörbe sollte spezifisch durch Experiment bestimmt werden. Bei frischen Pflanzen hat sich gezeigt, dass 4 bis 5 Korbeinheiten ideal sind. Bei getrockneten Drogen sollten es maximal nur 3 – 4 sein.
Zur Abdichtung zwischen den einzelnen Töpfen werden die mitgelieferte Profildichtungen so auf die Topfränder aufgezogen, dass die kurze Lippe außen vom Topfrand positioniert ist. Die Pflanzenkörbe werden gerade aufgesetzt und gleichmäßig festgedrückt. Damit sich die Dampfdynamik hinreichend entwickeln kann, sollte der Wasserkessel zu Beginn nur mit maximal 15 Liter Wasser gefüllt sein. Dieses Wasser reicht für mindestens 3 Destillationen von maximal 1/2 Stunde.
Optional kann in den Topf auch ein Kugelhahn zum Nachfüllen von Wasser eingebaut werden.
Darüber hinaus wird eine Isolierung der Pflanzenbehälter oder zumindest des Helmes empfohlen, weil hier durch Abkühlung Öl durch Kondensation verloren geht. Das wird durch eine Isolierung weitgehend vermieden. Bei externer Dampfversorgung sollte auch der Kessel isoliert werden. Im einfachsten Fall kann die Isolierung durch Einwickeln in Thermodecken erfolgen.